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mgutt

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Everything posted by mgutt

  1. mgutt

    Array reorganisieren

    Schritt 1 wäre Plex für eine Stunde zu stoppen, um zu verifizieren, dass es durch Plex resultiert. Poste mal die Einstellungen von deinen Plex Wartungen. Hast du irgendwelche Plugins in Plex installiert?
  2. Du solltest die Platten schon schlafen schicken, damit man den Overhead von denen nicht mitmisst. Ich gehe mal wie bei den Ultrastar von 5W Differenz zwischen Leerlauf und Spindown aus: https://forums.unraid.net/topic/103012-günstige-7200-umin-hdd-ab-14tb/page/2/?tab=comments#comment-967189 Also bei zwei Platten entsprechend 10W und demnach 23W mit schlafenden Platten. Ein Intel Setup läge wohl knapp 10W darunter. Warum hast du eigentlich X570 genommen und nicht B550? Wegen der 8x SATA Ports oder? Weil das ASRock B550M Pro4 mit seinem 6x SATA Ports dürfte schon eine Ecke sparsamer sein. Allerdings bräuchte es da für eine zweite M.2 schon einen Adapter, da sonst SATA Ports deaktiviert werden. Wird echt Zeit, dass dem X570 eine sparsame Variante folgt oder eben dem B550 ein Chipsatz mit mehr SATA Ports.
  3. Das geht nur mit zeritifizierten Treibern und Betriebssystemen, wozu Unraid nicht gehört: https://docs.nvidia.com/grid/latest/grid-vgpu-user-guide/index.html#prereqs-vgpu
  4. Ich persönlich halte ECC für unverzichtbar, egal welches Dateisystem man verwendet, denn jede Parität, sei es durch ein RAID oder dem Unraid Array, durchläuft den RAM. Sollte dieser nun teilweise defekt sein, wird evtl die gesamte Parität zerlegt. Und bei Non-ECC RAM erfährt man davon nicht bzw erst wenn man die Parität erneut prüfen lässt und selbst dann wissen wir nicht warum. Und genau diese Unwissenheit hat mich von Non-ECC RAM abgebracht. Wenn man nun noch ein Dateisystem mit Selbstheilung möchte, bietet sich ZFS an. Oder auch BTRFS. Auch das generiert Checksummen und kann mit der Parität die Daten reparieren. Fehler fallen dem Dateisystem dann beim Lesen der Daten auf, wo es immer wieder aufs neue Checksummen generiert und dann zeitnah reagieren kann. Beim Unraid Array erfolgt dieser Check nicht. Die Parität schläft beim Lesen. Fehler fallen dort erst beim vollständigen Check der Parität auf und selbst dann weiß Unraid nicht wem es mehr glauben soll, da es keine Checksummen gibt. Deshalb wird bei Fehlern grundsätzlich angenommen, dass die Datenplatte recht hat (bei 2 Paritäten weiß ich es nicht). Aus dem Grund nutzen manche das Data Integrity Plugin und holen unerwünscht veränderte Dateien aus einem Backup. Das funktioniert natürlich nur mit dem Array, also dem Cold Storage, der sich selten verändert. Bei Hot Storage, also einen Pool, nutzt das nichts, da die Daten vermutlich mehrfach geändert wurden, bevor sie im Backup gelandet sind. Aber hier verwendet Unraid ja das selbstheilende BTRFS. In der Industrie setzt man dagegen meist auf ZFS. Es gilt als das zuverlässigste Dateisystem mit Selbstheilung. Aber wie gesagt nutzt all das nichts, wenn nicht auch der ganzen Kette vertraut werden kann und dazu gehört eben auch ECC RAM. Es ist auch die Frage ob man Energie sparen möchte. Denn man könnte ja auch einfach alles in einen ZFS oder BTRFS Pool packen. Dann spart man sich das Plugin oder andere Konsistenzchecks und verlässt sich ausschließlich auf das selbstheilende Dateisystem. Am Ende auch die Frage wie wichtig welche Daten sind.
  5. mgutt

    Array reorganisieren

    Naja. Es wird wohl an der Anwendung liegen, die auf die Filme zugreifen kann. Die da wäre?
  6. Manche ergänzen ja PiHole um Unbound um Domains direkt über den Registrar aufzulösen. Das mag zwar sicher sein, aber die Performance von 100 von 500ms je nach Domain und das alle 24 Stunden, wäre für mich inakzeptabel. Ich frage mich nun ob es auch eine Art "Doppel DNS Check" gibt. Und zwar soll mein lokaler DNS Server per Zufall zwei aus einer von mir erstellten Liste von Domainservern auswählen und die Domain von beiden auflösen lassen und nur wenn es Unterschiede gibt, soll ein dritter angefragt werden. Auf die Art würde meine Privatsphäre verbessert, da nur ein kleiner Teil der Anfragen bei einem DNS Server landen und bei Multi-Threading gäbe es nicht mal einen Geschwindigkeitsnachteil. Außerdem würde ich mir wünschen, dass der DNS Server automatisch bei Ablauf der TTL alle Domains abfragt, die in der letzten Woche aufgerufen wurden. Auf die Art soll der Zeitpunkt meines Aufrufs und der Auflösung verzerrt werden. Auch kämen dann umso mehr Auflösungen direkt aus dem lokalen Cache. Schon mal jemand von so einem Konzept gehört?
  7. Bei 2.5G LAN würde sich ein Gigabyte W480M anbieten. Wenn du allerdings ECC RAM haben willst, wird es wegen der CPU teuer, denn einen Xeon W-1250 suche ich schon seit Monaten. Zu bekommen ist nur ein W-1270P oder W-1290P. Ansonsten bist du auf dem neuesten Wissenstand. Nichts lieferbar oder überteuert. 😭
  8. Mir sagt "bind" nichts. Verlinke mal den Container.
  9. Eine solche GPU hat normalerweise nicht mal einen Grafikausgang und ist nicht für Gaming ausgelegt, sondern für CAD oder Rendering. Du schleifst die GPU ja als Gerät an die VM durch. Also so als würdest du die GPU in einen physischen Rechner bauen. Dann würdest du ja auch keine Server GPU einbauen. Je nachdem was man unter einer Firewall versteht, hat jedes Betriebssystem bereits eine. Willst du zB den Port 1234 des Unraid Servers attackieren, nutzt das nichts, weil dieser Port vom Betriebssystem gar nicht geöffnet wurde, da sich dahinter kein Dienst befindet. Würdest du dagegen den Port 80 attackieren, also die WebGUI, geht das sehr wohl, weil dahinter steht ja ein Webserver, der die WebGUI erst möglich macht. Was soll nun eine Firewall nach deiner Definition machen? Eventuell denkst du an Schutz gegen Zugriff aus bestimmten IP Bereichen? Also jemand aus China soll nicht auf die Unraid WebGUI kommen. Warum sollte er das können? Oder DoS-Schutz? Willst du etwa deinen Server im Internet verfügbar machen? (absolutes No-Go) Oder zu viele fehlerhafte Logins? Wer soll sich denn einloggen? Jemand, der per Phishing die Kontrolle über deinen PC übernommen hat, über den du dich auf die Unraid WebGUI anmeldest (= Login bereits geklaut)? Oder gegen die eigenen Kids? Da hilft VLAN oder einfach ein sicheres Passwort. Es gibt also einfache Grundregeln: - Server nicht öffentlich verfügbar machen - sicheres Endgerät für die Bedienung der WebGUI nutzen (zB ein separates Gast-Konto in Windows oder ein Nicht-Windows-Gerät, etc) Willst du zB Nextcloud öffentlich verfügbar machen, installierst du Nextcloud ja nicht auf dem Unraid Server, sondern gekapselt in einem Docker Container, der über eine eigene IP-Adresse verfügt. Wird also Nextcloud erfolgreich attackiert, ist der Angreifer erstmal in dem Container gefangen. Natürlich kann er dann immer noch Unsinn machen wie auf deine Dateien zugreifen oder Spam-Mails senden oder Viren als Download anbieten. Eine Firewall oder Virenschutz hilft hier Null, denn wenn die gegen eine Lücke in Nextcloud helfen würden, wäre die ja schon längst von Nextcloud geschlossen worden,. Fazit: Es gibt keinen 100%-tigen Schutz. Backups sind essentiell wichtig und mit dem Verlust privater Daten muss man rechnen, wenn man sie öffentlich erreichbar macht und nicht zusätzlich verschlüsselt. Außerdem darf der Server selbst niemals über das Internet verfügbar gemacht werden. Ok, du willst also über Parsec oder ähnliches spielen. Dann recherchiere welche Bandbreite Parsec benötigt: https://support.parsec.app/hc/en-us/articles/360001394931-Parsec-s-Network-Requirements- Unter Client gibt es nur "minimum" und da ist die Rede von 30 Mbit/s. WLAN schwankt und hat einen Verlust von 40%, also würde ich eher zum 3- bis 4-fachen raten. Also ab 120 MBit/s. Kannst du das beim Client gewährleisten, sollte das gehen. Wäre jetzt nichts für kompetitive Egoshooter, aber "normal" spielen geht damit natürlich. Ob das Endgerät wiederum genug Leistung für Auflösung und FPS besitzt, steht auf einem anderen Blatt. Also willst du zB 4K zocken, hängt es von der CPU/iGPU ab was die kann. Ich vermute mal ein RPI taugt dafür nicht. EDIT: Laut hier schafft die iGPU des RPI 4b bis zu 60 fps bei 4K: https://www.4kfilme.de/raspberry-pi-4-model-b-unterstuetzt-jetzt-4k-und-hevc/ Ob Parsec genau den Codec nutzt, den der RPI beschleunigt, muss man aber separat recherchieren. Es gibt übrigens noch die Alternative mit aktiven Verlängerungskabeln zu arbeiten (DisplayPort, USB2, USB3, etc). In dem Fall gäbe es kein Endgerät und damit auch keine Latenz. Siehe auch hier: Dazu gibt es hier schon ein paar Beiträge, aber ich meine noch hat es keiner endgültig umgesetzt.
  10. A) das erfordert mindestens 2 GPUs (Unraid will evtl noch eine dritte) B) Nicht alle Spiele funktionieren in einer VM (BattleEye etc) Viel zu schwach zum Zocken. Single Thread gerade so an der Grenze, dass ich sie für Unraid empfehlen würde: https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Xeon+E5-2695+v3+%40+2.30GHz&id=2371 Bei Intel gibt es keine CPU, die viele Lanes mit hoher Single Thread Leistung kombiniert. Da müsste man zB mit einem W-1290P überlegen was man alles aufs Board stecken will. Nein Ja. Aber deine gewählte CPU hat gar keine iGPU. Es ist auch möglich Unraid ohne GPU zu verwenden, verursacht aber eher Probleme. Deswegen nennt man das "durchschleifen". Unraid hat dann keinen Zugriff darauf und die VM braucht dann entsprechende Treiber. Aber warum überhaupt diese GPU, fliegt die eh rum? Unraid ist Linux und Linux kommt quasi mit allem klar. Ob für bestimmte Karten Treiber existieren lässt sich leicht im Forum recherchieren. Nein Du kannst alles frei einstellen. Zb die Parität auch komplett weglassen, wenn du keine Ausfallsicherheit benötigst Browser Ja. Machen viele mit dem MakeMKV Container. Das kannst du denke ich selbst recherchieren. Kommt ja auch darauf an welches Protokoll du verwendest. SMB belastet die CPU bekanntlich was stärker und dann eben die Frage wie schnell der Datenträger am RPI beschrieben werden kann. Allerdings frage ich mich wozu man einen RPI als Client verwenden sollte um Dateien abzurufen?! 1 Kabel reicht. Weniger CPU Last hat man aber, wenn man jegliche Hardware physisch an die VM durchreicht. Also zb auch eine LAN Karte. Nein Keine Ahnung, trivial scheint es nicht zus ein: https://www.google.com/search?q=rdp+multiple+users Beim Liveschutz auf jeden Fall, wobei ich da eh keinen Mehrwert sehe, denn wenn eine Attacke kommt, dann immer durch Zeroday oder Phishing, also durch Hilfe des Nutzers. Zb wäre es sicherer Windows nur mit einem Gast-Konto zu nutzen und dem Nutzer kein Admin-Passwort zu geben. Es wäre durchaus möglich einen Virenscanner auf Unraid zu installieren, der dann auch gemountete VM Laufwerke scannt, aber ob der was findet, bevor der Schaden angerichtet ist, vermag ich zu bezweiflen. Ändert nichts an meinen Anmerkungen. Man übergibt dem Container Pfade und die scannt er dann eben regelmäßig. Aber das ist ja kein Live-Schutz. Verstehe die Frage nicht. Die VM selbst soll eine WLAN Karte durchgeschliffen bekommen? Klar kein Problem. Oder willst du die VM über WLAN fernsteuern? Hängt logischerweise von der WLAN Bandbreite und deinem Anspruch ab.
  11. Sind denn die OneDrive Daten in der rclone config Datei hinterlegt?
  12. Hast du eine URL aufgerufen um den Zugriff zu erlauben? Das ist ja normalerweise bei allen Clouds notwendig
  13. Ne moment. Ich muss noch ein paar gebrauchte Platten gewinnbringend verkaufen 😅
  14. Falls das Board mehrere Controller hat (also nicht gerade den wo der Unraid Stick drauf liegt), könntest du auch versuchen den an VFIO zu binden und nach einem Neustart an die VM durchzuschleifen. Ich könnte mir vorstellen, dass Unraid zB den Controller ab und zu schlafen schickt (nutzt du powertop?) was dein Problem verursacht. EDIT: Oder nimmt die USB Buchse von der GPU. Die ist ja schon als Gerät durchgeschliffen.
  15. Ob nun appdata oder system ist vom Prinzip egal. Beide wirst du dann ja auch auf "prefer" oder "only" gestellt haben. Rein thematisch wäre system richtig, weil Unraid da ja auch das docker.img und die VMdisks liegen hat, also die "Betriebssysteme".
  16. Wenn du keine Fehler in den Logs hast, kann es nur eine besonderes lahme Platte sein (SMR) oder eben die Karte. Was anderes kann ich dir dazu nicht sagen. Steck doch einfach einen Teil direkt aufs Board oder ist das schon voll belegt?
  17. Wie gesagt, lies den Link. Es kommt nicht auf die Anzahl an, sondern welche Ports man nutzt. So oder so sind solche Karten aber eben super lahm. Fürs selbe Geld gibt es zuvor genannte Karten, die die HDDs voll auslasten können.
  18. Natürlich ist es besser geworden, aber es besteht eben noch mehr Potential. Die Datenbank ist nicht so anfällig wie Nextcloud selbst, weil sie viel im RAM auslagert, aber bei Datenbank-Aktualisierungen läuft es irgendwann auf die Platte und dann hat man wieder die Bremse durch den Pfad. Ich kann dich natürlich nicht zwingen zu optimieren
  19. Da hast du schon dein Problem. Lies mal ab hier: https://forums.unraid.net/topic/103310-defekte-hdd/page/2/?tab=comments#comment-960916 Du solltest über einen Wechsel auf 5 Port JMB585 oder 6 Port ASM1166 nachdenken. Alles andere taugt nichts.
  20. Erzähl mal was zu deinem Setup. Vor allem welches Board, worüber die Platten angeschlossen sind (SATA Karte? Welche?) und welche Platten verwendet werden.
  21. Ist irgendwas informatives in den VM Logs aufgetaucht? Also Fehlermeldungen? Was siehst du denn über VNC? Ich tippe mal, dass du während der Installation nur dort was siehst.
  22. Hast du die einzelnen USB Geräte durchgeschliffen oder einen kompletten USB Controller? Schon mal versucht einen USB Hub durchzuschleifen und die Geräte dort anzuschließen? Oder eine USB Karte probieren?
  23. R5? Steht oben nicht. Sieht insgesamt schon sauber aus.
  24. YouTube als nicht gelistetes Video?
  25. Nur 8GB RAM im Server und Unifi flutet manchmal den ganzen RAM. Hatte ich auch schon mal.
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