jj1987

Aus dem Bauch heraus: Es ist einzig und allein eine Frage ob der Hersteller das in sein UEFI integrieren will. Klar die CPU muss es können, das kann Ryzen aber durch die Bank, es können auch alle Chipsätze (bei den Ax20 bin ich mir nicht hundertprozentig sicher). Mag sein, dass da dann noch eine "spezielle" Schaltung aufs Mainboard muss, aber jedes Board mit 2 physischen x16 Steckplätzen sollte Bifurcation können, denn dann wird ja idR der CPU-PCIe-Slot entsprechend aufgeteilt (=x8x8 Bifurcation). Und wenn die grundsätzliche Funktion gegeben ist, und der Prozessor es ja unterstützt, spricht mMn technisch nichts gegen x4x4x4x4 Bifurcation

Alle vermutlich nicht, wie bei ECC würde ich da auf Asus und ASRock setzen, mit leichtem Abstand dann Gigabyte. Und um MSI einen ganz weiten Bogen machen😉

Jein... Der in den Datenblättern genannte Standby Verbrauch ist für den Leerlauf ohne Spindown. Im Spindown, so wie es ja bei Unraid eigentlich der Standard ist, liegst du bei 0,5-1W

Der 5600g könnte aber auch kein ECC, dafür braucht es die "Pro" Version, also den Ryzen 5 Pro 5650g. Was genau heißt denn eigentlich AI Beschleunigung? Kamera Bewegungserkennung? 6+ Kerne mit ECC und IGPU in bezahlbar/lieferbar ist aktuell annähernd hoffnungslos. AMD wäre mit den "Pro" APUs theoretisch ein alternative, leider im Vergleich zu Intel aber alles andere als ein selbstläufer

Unnötig, eine "normale" SSD ist vollkommen ausreichend. Bei SATA nur darauf achten dass die SSD einen DRAM Cache hat, bei m2/nvme ist das zwar auch vorteilhaft aber nicht ganz so entscheidend. Und es sollte wenigstens TLC NAND sein und kein QLC So funktioniert UNRAID nur nicht. Du kannst eine oder maximal zwei Parity Disks zur Absicherung des Arrays einbauen. Diese müssen mindestens so groß wie die größte Disk im Array sein. Siehe auch: https://forums.unraid.net/topic/99393-häufig-gestellte-fragen/?do=findComment&comment=1021986 Für VMs, Docker und sonstige "eilige" Dinge kann man einen Cache Pool (auf SSDs) anlegen, bei mehr als 1 SSD wird das dann automatisch als RAID1 konfiguriert. UNRAID wird übrigens nicht im klassischen Sinne irgendwo installiert. Das startet von einem USB-Stick und installiert sich beim Start dann in den RAM

Es gab vor ein paar Tagen ein neues Feature bei UAD, dass eine (ehemalige) Array Festplatte nicht per UAD gemountet werden kann oder nicht automatisch. Ich vermute UAD meint, dass diese HDD Mal zum Array gehörte?!

Aber aufpassen das man auch wirklich von /mnt/diskX auf /mnt/DiskY verschiebt und nicht mit /mnt/User rumhantiert. Alternativ wäre "unbalance" als App genau für diesen Zweck gedacht Edit: da war @hawihoney schneller

Wäre dann mMn sogar etwas überzogen. Für die "Flupdizität" sollte es zwar ne SSD sein. Aber lesend ist das Array ja so schnell wie die jeweils angesprochene Disk. Da schafft ja jede halbwegs moderne HDD eine 1Gbit Leitung auszulasten. Je nach weiterer Anforderung würde ich dann doch eher ein klassisches Array aufbauen und einen Cache Pool (ggfs als RAID1, oder aber Sicherung ins Array) einsetzen. Und die Fotos dann in einen Share mit der Einstellung "Cache prefer"

Also ich hab die KSM32ED8/32ME auf dem Board am laufen, ohne Probleme bisher. Konnte sogar das offizielle Limit von 64 GB, das der i3 hat, umgehen. Aber ECC RAM ist momentan rar und damit teuer...

Das geht noch? Hatte es so verstanden, dass man nur noch über den Browser bei Amazon hochladen kann und nciht mehr automatisiert per Schnittstelle?! Hast du da mal einen Link zu einer Anleitung zur Hand? Oder gibt es gar eine App für Unraid?

Die gibt's auch erst mit Unraid 6.10

Tun sie? Oder verwechselst du da was? Die aktuellen "Champs" RMx 2021 und Pure Power 11 FM setzen auf ATX 2.52 dass auch gewisse Vorgaben bei der idle Effizienz vorgibt. Das hat mMn aber nichts mit dem ebenfalls neuen ATX12VO zu tun, dass wäre nämlich die Variante das Netzteil stellt ausschließlich 12V bereit, der Rest wird auf dem MoBo gewandelt

Glaube nicht, dass ATX12VO flächendeckend im DIY Bereich kommen wird. Für Fertigkisten wahrscheinlich ja. Und FALLS es im DIY Bereich kommt, ist dann ja auch die Frage, was der jeweilige Hersteller davon macht. Könnte mir vorstellen dass da nicht jeder so hochwertige Bauteile verbauen wird die dann entsprechend effizient wandeln.

Ja, siehe vorherige Antwort: Also den Ordner auf dem Stick löschen, dann ist Ruhe

Grundsätzlich hat @MartinGzwar Recht, dass Netzteil sollte besser nicht zu groß dimensioniert sein. Leider sind die "kleinen" Netzteile oft trotzallem nicht so effizient, da unteres Ende der Produktpalette... Theoretisch wäre also das 550W Netzteil mit Kanonen auf Spatzen geschossen, ABER: das genannte beQuiet Pure Power 11 FM ist gerade "untenrum" (neben dem deutlich teureren Corsair RMx 550W 2021) sehr effizient. Und die meiste Zeit idlen unsere Server ja nur rum, sodass man bei einem Verbrauch von um die oder sogar unter 20W liegt. Und da spielen die beiden Netzteile tatsächlich in ihrer eigenen Liga

Da hatte sich @mgutt schon eine Lösung oder genauer gesagt einen Workaround überlegt: Siehe auch dieser Thread, ähnliche Ausgangslage: Also komplett ohne Portfreigabe wird schwierig. Mindestens zum erneuern des SSL-Zertifikats muss man einmal das INet "reinlassen"

Das bezieht sich auf den Stick als solchen, nicht den Port. USB3 Sticks sind häufig "Hitzköpfe", was bei einem dauerhaften Einsatz wie im Falle von UNRAID halt nicht unbedingt vorteilhaft für die Langlebigkeit ist

Pentium Gold ist "eine Nummer kleiner" als der i3, hat 2 Kerne/4 Threads während der i3 4 Kerne/4 Threads hat

Was sagt powertop denn, welche C-States erreicht werden? Wenn das womöglich gar nicht funktioniert (und es klingt danach), könnte man da erstmal Ursachenforschung betreiben

Naja das wäre sicherlich eine Option Evtl Mal nach TFX Netzteilen schauen. Zum Teil passen die in Server rein Dann jetzt Mal mit powertop testen was geht?!

Das ist ja die Krux. Alleine dadurch das die Platte an ist (genauer gesagt der SATA Port nicht "schläft") kann schon ausreichen dass die CPU auch nicht (richtig) schläft. Da muss die CPU selber gar nicht arbeiten

Das könnte eine Erklärung sein. Powertop zeigt ja, dass das System nur auf C2 runter geht. Ich erreiche wenigstens C3. Da die HDD dauerhaft läuft geht die CPU vermutlich nicht in tiefere Schlafzustände und daher der Verhältnismäßig hohe Verbrauch.

Kommt drauf an wie schnell die Quelle ist. Da du etwas von ca. 80MB/s bei der Syno geschireben hattest macht es vermutlich keinen großen Unterschied (Wobei da eigentlich auch irgendwas nicht stimmen kann, das ist eigentlich schon recht träge). Das Unraid Array schafft durch die Art und Weise der Parity schreibend ungefähr ein Drittel der Geschwindigkeit der langsamsten Platte. Aktuell HDDs liegen irgendwo um 250MB/s also würdest du bei den 80 MB/s wieder landen. Falls du die Syno aber irgendwie überzeugen könntest doch ein wenig schneller die Daten zu liefern, würde das Unraid Array (genauer gesagt die Parity-Berechnung) allerdings dann limitieren. Da wäre es dann ggfs. "besser" erstmal ohne Parity die Daten zu übertragen und im Nachgang dann die Parity berechnen zu lassen. Dann könntest du zur Erstbefüllung im idealfall mit der vollen Schriebgeschwindigkeit der HDDs arbeiten.

Grundsätzlich schon, aber wird wie bei vielen Dingen wieder eine individuelle Sache der Hersteller sein... Edit: wobei ich bislang bei AMD immer nur die Variante "an/aus" gesehen habe und nicht so granular wie bei Intel wo man sogar einzelne C-States aktivieren bzw. deaktivieren kann

Du gehst im WebUI auf "Shares" (wie auch immer das in deutsch heißt, habe mein Unraid auf Englisch gelassen), wählst dann die bestehende Freigabe aus und hats dann dort auch einen Punkt "NFS Security Settings":